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Liebe ADFC-Mitglieder in Bayern, am 19. Mai hat der ADFC die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2016 bekannt gegeben. In dieser Ausgabe unserer Nachrichten für Mitglieder stellen wir Ihnen das Abschneiden bayerischer Kommunen vor und informieren Sie über weitere Neuigkeiten. Alle Ausgaben der ADFC Bayern | Nachrichten für Mitglieder, kurz NaMi genannt, finden Sie in unserem Online-Archiv - sowohl die in gedruckter Form zweimal im Jahr dem ADFC-Magazin Radwelt beigehefteten Ausgaben, als auch die als Email-Newsletter verschickten eAusgaben.
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Über 200.000 Einwohner (Gruppe 1) Bestplatzierte bayerische Stadt:
Weitere bayerische Städte in der Auswertung:
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100.000 – 200.000 Einwohner (Gruppe 2) Bestplatzierte bayerische Stadt und Platz 3 bundesweit:
Weitere bayerische Städte in der Auswertung:
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Unter 50.000 Einwohner (Gruppe 4) Bestplatzierte bayerische Stadt:
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Bewertung der Ergebnisse
Die bayerischen Kommunen insgesamt schneiden nur knapp ausreichend ab. Das „Fahrradklima“ – also die wahrgenommene Fahrradfreundlichkeit bayerischer Städte und Gemeinden – hat sich seit der letzten Umfrage 2014 leicht verschlechtert und liegt nun bei 3,85 (2014 und 2012: 3,83), was gerade mal einer Schulnote von „ausreichend“ entspricht . Dass sich engagierte Rad-Förderung auszahlt, zeigen die Städte, die gegenüber dem ADFC-Fahrradklima-Test 2014 deutlich aufgeholt haben wie Augsburg in Gruppe 1, Regensburg in Gruppe 2 und Zirndorf in Gruppe 4. Werbung allein reicht nicht, wie das Beispiel München offenbart. Die Landeshauptstadt punktet zwar aus Sicht der Befragten mit Werbung für das Radfahren unter der bekannten Kampagne „Radlhauptstadt“, fällt aber im Ranking zurück, auch weil es zunehmend an mutigen Maßnahmen fehlt, Infrastruktur zu verbessern. Noch wichtiger als die Infrastruktur sind den Befragten das Sicherheitsgefühl beim Radfahren, die Qualität - also Breite und Oberfläche - der Radwege und die zügige Erreichbarkeit von Zielen. So schneiden in punkto Sicherheit und Komfort z.B. die beiden größten Städte Bayerns – München und Nürnberg – schlecht ab. Und insgesamt ist bei diesen wichtigen Aspekten der Trend negativ. Genervt sind die Radfahrenden vor allem von Baustellen oder Falschparkern auf Radwegen, von ungeeigneten Ampelschaltungen und zu schmalen Radwegen (Note: ausreichend bis mangelhaft). Und: Die Mehrzahl fühlt sich beim Radfahren nicht sicher (Note: ausreichend). ADFC-Landesvorsitzender Armin Falkenhein kritisierte bei der Pressekonferenz am 19. Mai: „Der Flaschenhals auch in Bayern ist fast überall eine unterdimensionierte Fahrrad-Infrastruktur. Bayerische Städte brauchen deutlich mehr Platz und Geld für den Radverkehr!“
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Einzelergebnisse des Fahrradklima-Tests auf der Aktions-Webseite
Die Ergebnisse aller Kommunen bundesweit, die beim Fahrradklima-Test 2016 in die Wertung gekommen sind, die also die erforderliche Mindestanzahl an Teilnehmenden erreicht haben, finden sich auf der Aktions-Webseite. Neben einer Ergebnisauswahl nach Stadt lässt sich unter „Auswahlfilter“ auch eine Auswertung nach Bundesland ausgeben. Die detaillierten Einzelergebnisse der einzelnen Kommunen stehen außerdem in übersichtlicher Form jeweils als PDF zum Herunterladen zur Verfügung.
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Große Medienresonanz zum Fahrradklima-Test
Die Präsentation der Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2016 haben ein großes Medienecho hervorgerufen. Hier einige ausgewählte Beiträge auf Landesebene:
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200 Jahre Fahrrad – Veranstaltungen in Bayern
2017 feiert das Fahrrad seinen 200. Geburtstag. Ergänzend zu den bereits im letzten Newsletter veröffentlichten Terminen hier weitere große Veranstaltungen in Bayern aus Anlass dieses Jubiläums. Alle diese Termine sind auch im Kalender auf adfc-bayern.de zu finden.
Karl Freiherr von Drais unternahm am 12. Juni 1817 die Jungfernfahrt mit seiner Laufmaschine. Am Vortag des 200. Jahrestags lädt der ADFC München zur großen Radlparade. Wie bei einem Trachtenumzug fahren dabei gleichartige Fahrräder in Blöcken geordnet zusammen entlang der knapp 15 km langen Strecke. Geplant sind Blöcke mit Lastenfahrrädern, Hochrädern, Fahrrädern mit Kinderanhängern, Rennrädern, MTBs, Rikschas, Velomobilen, Cruisern usw. Ganz am Ende kommen dann die "normalen" Fahrräder. Mitfahren können alle, die das möchten. Start ist um 14 Uhr am Prinzregentenplatz, Aufstellung ab 13:30 Uhr.
Dieses Jahr führt die BR-Radltour in ihrem 28. Jahr insgesamt knapp 450 Kilometer in 6 Teilabschnitten durch Mittelfranken, Oberbayern und Schwaben. Los geht es am 29./30. Juli in Gunzenhausen am Altmühlsee und bis 4. August über Nördlingen, Gersthofen, Landsberg am Lech und Memmingen nach Sonthofen im Allgäu. Der ADFC Bayern ist 2017 Pate und Partner des Thementages 200 Jahre Fahrrad, der am Donnerstag, 3. August 2017 auf der Etappe von Landsberg am Lech bis Memmingen mit einer Vielzahl von Aktionen vertreten sein.
Auch wenn Details erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden, sollten sich ADFC-Mitglieder im Großraum München diesen Termin schon einmal vormerken: Denn an diesem Tag findet in München erstmals eine Fahrradsternfahrt statt. Aus der ganzen Metropolregion geht es entlang vieler verschiedener Strecken in die Landeshauptstadt, wo sich alle zu immer größer werdenden Demonstrationszügen vereinen. Nach einer gemeinsamen Runde durch die Innenstadt endet die Sternfahrt gegen Nachmittag am Königsplatz. Ausklingen lassen kann man den Nachmittag dann auf dem Streetlife-Festival.
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3 gute Gründe...
...den ADFC Bayern genau JETZT mit einer SPENDE zu unterstützen Sie wollen, dass der ADFC dranbleibt an der Politik, damit Ihre Belange als Radfahrer/in in der Verkehrspolitik besser berücksichtigt werden? Sie wollen, dass Ihre Interessen in Ihrem Rathaus vor Ort mehr Gewicht haben? Sie wollen am Arbeitsplatz mit Ihren Bedürfnissen als Radfahrer/in ernst genommen werden? Sie legen Wert darauf, das Rad künftig leichter mit der Bahn kombinieren zu können? Sie wollen bei Ihrem Fahrradurlaub Routen, Wegweiser und Übernachtungsbetriebe vorfinden, die einheitlichen und nutzungsorientierten Qualitätsstandards entsprechen? Dann können Sie JETZT etwas dafür tun, um die Schlagkraft des ADFC zu erhöhen. Für diese konkreten Projekte benötigen die Ehrenamtlichen im ADFC finanzielle Ressourcen und fachliche Unterstützung durch bezahltes Personal:
Mit Ihrem individuellen Beitrag – egal ob klein oder groß – tragen Sie dazu bei, dass die Interessen der Radlerinnen und Radler kompetent, glaubwürdig und mit Nachdruck durch den ADFC vertreten werden.
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Informiert und gut vernetzt
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